Sommerwoche vom 10.-13.07.2021 | "Umgebung Nunningen"

Auf Grund der momentanen Situation und dem Leitermangel entschied sich das Leitungsteam diese Jahr ein etwas anderes SoLa als sonst durchzuführen: Es wird eine Woche geben, mit der Möglichkeit auswärts zu schlafen, aber auch zu Hause im eigenen Bett. Ansonsten bleibt es wie immer eine hoffentlich abenteuerliche und unvergessliche Woche! :)

Freitag:

Und bereits stand heute der letzte JuBla-Lager-Tag vor der Tür.

Da Petrus uns auch heute nicht das gewünschte Wetter mitbrachte, entschied das Leitungsteam am Donnerstagabend kurzerhand ein Alternativprogramm zusammen.

Daher traf man sich doch erst um 09:00 Uhr, um sich anschliessend auf den Weg ins Hallenbad nach Liestal zu machen. Dort angekommen ging es nicht lange und alle wurden zu Wasserratten egal ob drinnen oder draussen. Gegen 13:00Uhr kam der Hunger und so wurde die Badi verlassen und draussen wurde gepicknickt. Als Überraschung gab es auch für gross und klein noch Pommes mit Ketchup.

Das Programm war, jedoch noch nicht zu Ende weiter ging es nach Fülkinsdorf in die Schwarzlicht-Minigolfanlage. In vierer Gruppen aufgeteilt versuchten alle ihr Bestes zu geben und so gab es vor der Heimkehr noch einen Zwischenstopp im gelben M, damit auch ja niemand verdurstet.

Um 17:20Uhr in Oberkrich angekommen wurden die Kinder in die restlichen Sommerferienwochen verabschiedet und dazu wurde nochmals die Süssigkeitentasche für alle geöffnet.

Dies war es bereits wieder für dieses Jahr mit unserem JuBla-Lager! :/

Gerne möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal bei ganz vielen von Euch bedanken:

  • allen Kindern, welche immer wieder an unseren Lagern teilnehmen…
  • allen Eltern, welchen uns ständig Ihr Vertrauen schenken…
  • Dem Kirchenrat für die Geldspende…
  • Martha, Meinrad und Ignacy für Ihre Besuche und deren Mitbringsel…
  • Der Firma Roth Holzbau AG für die Unterstützung des neuen JuBla-Holz-Schriftzug…
  • Allen beteiligen Leitern… Einfach ein riesen grosses DANKESCHÖN!

Und bis hoffentlich zum nächsten Mal :D

Donnerstag:

Frisch ausgeschlafen traffen sich alle im Speisesaal um ein gemeinsames Festmahl einzunehmen. Nach dem Frühstück als auch die Kinder eintraffen, weche nicht übernachtet hatten, begann die kleine Reise auf den Sportplatz bei Wahlen Weihern. Zuerst wurde "capture the flag" gespielt, aber nach kurzer Zeit hatte Petrus es nicht mehr ganz so gut mit uns gemeint und es begann zu regnen. Natürlich hielt uns der Regen nicht auf und es ging weiter mit einer Runde Alaskaball und vor dem Mittagessen war noch eine Runde Sitzball angesangt.

Zurück im Speisesaal gab es auch schon ein feinses Mittagessen; Hörnli mit Gehacktem.

An Nachmittag als der Regen nachgelassen hatte bauten wir alle Zelte ab und eine erste Gruppe wurde nach Nunningen in die Hofackerhalle gefahren und baute dort einen Parkur auf. Als dann alle in der Turnhalle waren, gab es für jeden einen Parkurdurchlauf.

Wir bekamen auch noch einen kleinen Besuch von Meinrad und Ignacy, welche einige liebe Worte an die Kinder und auch das Leitungsteam richteten. Zudem erhielten wir noch ein Znüni, welche kurz vor dem Nachhause gehen genascht wurde. An dieser Stelle nochmals Danke!

Anschliessend ging es auch schon ans Burgen bauen fürs Burgenvölkerball. Als dann endlich ein Team gewonnen hatte, gab es zum Abschluss noch eine kleine Runde Bänklifussball.

Als alle wieder in Oberkirch waren, gab es noch das kleine Zvieri und dann wurden die Kinder auch schon wieder verabschiedet.

Mittwoch:

Um 09:00 Uhr trafen wir uns wie gewohnt in Oberkirch, alle gut ausgerüstet mit Wanderkleidung und Rucksäcken und mit Tagesproviant; denn es galt unseren Marsch von insgesamt 15 km zu bewältigen.

Petrus war unserer Unternehmung wohlgesonnen: Anders als am Vortag blieben wir abgesehen von einem kurzen Sprutz über den Mittag vom Regen verschont. Durch den Chilchberg über die Engihöchi ging es in die Mühle hinab und dann weiter Richtung Fehren. Am Dorf zogen wir aber vorbei, direkt in die Lämmlismatt und dann durchs Fehrenwäldli in die Helgenmatt. Nach einigen Trinkpausen meldete sich dort bereits der Magen. Doch unser Mittagshalt kam erst nach dem Breitenbacher Schützenhäuschen, an der grossen Feuerstelle am Waldrand. Mitgetragenes (trockenes!) Holz verhalf zu einem baldigen Genuss der Chlöpfer und Bratwürste. Nach dem kurzen Regenguss, den wir im Schärmen der Bäume wartend vorbeiziehen liessen, hatten wir vor dem Wiederaufbruch noch Zeit für ein paar kleine Spiele wie Schittlischut oder einen Menschenknoten lösen.

Über Feld und Wiesen ging es nach Brislach und danach über den Pfaffenberg nach Laufen herüber. Gerüchte gingen um, dass die Birs bis zur Brücke voll mit Wasser wäre (obwohl unsere Region zum Glück von den Überschwemmungen weitgehend verschont blieb), also beschlossen wir, einen Augenschein zu nehmen. Den erwartetenden, reissenden Strom fanden wir aber nicht vor. Am Birsfall gab es trotzdem dir letzte, kleine Verpflegung vor der Erreichung des Tagesziel: die Weihern mitten auf dem Laufenfeld. Wegen den nahenden Regenwolken wurde kurz nach Ankunft direkt begonnen, die Zelte für die anstehende Übernachtung aufzustellen. Es gelang uns glücklicherweise knapp vor dem Schauer die nötigen Zelte für die Hälfte der Kinder aufzubauen. Die andere Hälfte wollte lieber drinnen schlafen.

Selbstgemachte Pizzas, die im Pizzaofen im nahen Garten gebacken wurden, mundeten allerseits. Zum Schluss gab es einen Lottomatch und ein „Werwölfle“, und nun ist es auch schon Zeit um in den Schlafsack zu kriechen ...

Dienstag:

Als erstes wollen wir gerne dem leiben Petrus danken, der uns mit dem wunderschönen Wetter ein Strich durch die Rechnung gemacht hat. Aber all dieser Regen konnte unsere Jubla-Kinder kaum aufhalten. Nach einer kurzen Einleitung in den Jubla-Tag in dem es bei einer riesen Olympiade um das Thema „ die vier Elemente“ ging, wurden die ersten Gruppen losgeschickt.

Die Kinder wurden am Morgen mit verschieden Spielen zum Thema Luft und Erde konfrontiert, wie zum Beispiel:“ Steinturm-Wettbau, Jenga spielen auf Zeit, Nerf-Dart oder Frisbee-Wurf“. Nach diesen lustigen Aufgaben durften die Kinder den Rückmarsch zum Pfarreiheim antreten in dem die Leiter schon auf die Knochen durchnässten Kindern mit warmem Tee und guter Laune warteten.

Nach dem Mittagessen ging der Wettkampf weiter, in welchem die Kinder die Elemente Wasser und Feuer meistern mussten. Der strömende Regen des Morgens war schon längst vergessen, als die Jublaner die Spiele mit den Wasser-Ballonen erblickten. Auch im kniffeligen Zündholz-Quiz wurde wieder Mal die hintersten Gehirnzellen eingeschaltet.

Zum Schlusspfiff wurde anschliessend eine richtige Rangverkündigung mit tollen Preisen aus dem Jubla-Shop durchgeführt und jetzt sind hoffentlich alle Kinder schon in tiefen Träumen versunken und stärken sich für den nächsten aufregenden Jubla-Tag.

Montag:

Nach einer erholsamen Nacht zu Hause traffen wir uns heute um 09:00Uhr wieder mehr oder weniger topmotiviert in Oberkirch. Durch den Morgen hindurch führte uns eine Schätz-Schnitzeljagd, welche es in sich hatte. Denn die Natels waren schneller ein Hilfsmittel als gedacht und plötzlich ging es nicht mehr ums schätzen sondern, wer findet im Web schneller die richtige Antwort.

Nach einem gestärkten Mittagessen mit Burgern, ging es am Nachmittag weiter Richtung Boutique in der Wiede. Dort unten erwarteten uns bereits zahlreiche Holzbuchstaben, welche farbenfroh gestaltet werden sollten. Zudem erhielten unsere diesjährigen Lagershirts eine individuelle Batikoptik.

Sonntag:

Heute war für 07:00Uhr das Aufstehen geplant, dies hinderte jedoch einige nicht bereits um 06:00Uhr tagwach zu machen. So waren die meisten Schlafsäcke und Taschen bereits vor dem Morgenessen um 07:30Uhr fertig gepackt.

Um 09:00Uhr machte sich eine Delegation auf zum Sonntagsgottesdienst und die restlichen duellierten sich bei einem Töggeliturnier. Als um 10:00Uhr dann endlich die Kirche fertig war gab es für die Kinder kein Halten mehr und die BobbyCars sowie die Schutzausrüstungen waren innert Minuten angezogen, denn heute Stand der Tag ganz unter dem Moto "Super Mario". Mit Bananenschalen und Bällen, welche zum Abschiessen auf der Fahrbahn dienten, wurde so ein sehr interessantes Rennen gefahren und dies zum Glück unfallfrei.

Nach einem feinen Mittagessen, welches jedoch nicht jedersmanns Sache war und so auch plötzlich Zopf mit Butter und Konfitüre als Mittagessen reichte, ging es gestärkt weiter ins Nachmittagsprogramm. Beim "Super Mario Bros" ging es darum in möglichst kurzer Zeit den vielfältigen Parcour so schnell wie möglich zu bezwingen.

Und zum Schluss hiess es noch "Hosesackspieli" gehören auch zu einem typischen JuBla-Tag und so wurde einige als Zeitvertreib bis 17:00Uhr noch ausprobiert.

Nun sind alle wieder zu Hause und freuen sich hoffentlich bereits auf den morgigen Tag, bei welchem wir natürlich auch auf ein solches prachts Wetter wie gestern und heute hoffen.

Samstag:

Um 09:00 Uhr bei besten Wetterbedingungen trafen sich in Oberkirch 17 Kinder und 5 topmotivierte Leiter und Leiterinnen für für die verrückte Woche. Nach einer kurzen Begrüssung, einer Einführung der Lagerregeln und der ganzen Vorschriften starteten wir auch bereits mit einem Kennenlernspiel, bei welchem vorallem die Gummibärchen im Vordergrund standen.

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen möglichst alle Aufgaben beim Leiterlispiel erfolgreich abzuschliessen, damit die Teams ordentlich Wörter sammeln konnten, denn diese wurden benötigt, um so viele Filmtitel wie möglich zu erraten. Bei den Aufgaben war von einfach bis fast unmöglich alles mit dabei. Hier einige Beispiele: besorgt uns ein Spiegelei, gewinnt ein Wettrenen gegen Robin, macht ein Foto von einem Strassenschild mit dem Anfangsbuchstaben T oder aber auch Rechenaufgaben kamen nicht zu kurz.

Das Ende des Nachtessens konnte kaum abgewartet werden, denn die Kinder waren bereits voll im Kinomodus. Nachdem dann endlich die Küche geputzt war und der Kinosaal vorbereitet mit Chips und Popcorn gab es kein halten mehr und 2.5h war es muksmäuschenstill.

Nun geniessen alle Kinder bereits ihren Schlaf im Schlafsack und auch die Leiter machen sich langsam auf den Weg ins Bett.

Vorheriger Eintrag Nächster Eintrag